Tipps für atemberaubende Fotos von Wildtieren

  • Eulalia 

Die Fortschritte in der digitalen Fotografie machen es einfacher als je zuvor, atemberaubende Bilder von Wildtieren aufzunehmen. Unsere schnellen Tipps decken alles ab, von Objektiven bis zur Tarnung, sodass Sie die gleichen Ergebnisse erzielen, die Profis erzielen.

Geh dorthin, wo die wilden Kerle sind
Es mag wie ein Kinderspiel erscheinen, aber um großartige Tierfotos zu machen, müssen Sie sich über Ihren Garten hinaus wagen. Buchen Sie eine Safari, eine geführte Naturtour oder einen Walbeobachtungsausflug, um die Tiere, die Sie fotografieren möchten, hautnah zu erleben. Wenn dies nicht möglich ist, begeben Sie sich in ein lokales Naturschutzgebiet oder Wildnisgebiet. Zoos und Aquarien sind auch praktische Orte, um Ihre Fähigkeiten im Bereich der Tierfotografie zu verbessern.

Verwenden Sie eine lange Linse
Die meisten nicht domestizierten Tiere ziehen es vor, Abstand zum Menschen zu halten. Daher ist ein Teleobjektiv für die Tierfotografie von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie mit einer DSLR-Kamera oder einer spiegellosen Kamera aufnehmen, empfehlen wir die Verwendung eines Zoomobjektivs mit einer Brennweite von mindestens 200 mm. Wenn Sie eine Point-and-Shoot-Kamera verwenden, wählen Sie eine Kamera mit mindestens 60-fachem optischen Zoom, z. B. die Nikon Coolpix P900 oder die Canon Powershot SX60 HS.

Verwenden Sie keinen Blitz
In den meisten Situationen vermeiden professionelle Naturfotografen die Verwendung eines Blitzes. Ein plötzlicher Lichtstoß ist nicht nur eine großartige Möglichkeit, ein wildes Tier zu erschrecken, sondern der Blitz erzeugt auch ein raues und unnatürliches Licht (und ist wahrscheinlich nicht stark genug, um Ihr Motiv aus der Ferne zu erreichen). Wenn Ihre Kamera über einen eingebauten Blitz verfügt, müssen Sie diesen deaktivieren, bevor Sie mit der Aufnahme beginnen.

Mach dich knapp
Um wilde Tiere in ihrem natürlichen Zustand zu fotografieren, müssen Sie möglicherweise inkognito gehen. Viele Profis tragen Tarnkleidung oder verwenden ein Jagdleder, um sich zu verkleiden. Wenn Sie können, entscheiden Sie sich für eine Kamera mit leisem Verschluss oder wickeln Sie Stoff um Ihre Kamera, um Geräusche zu dämpfen.

Verwenden Sie eine kurze Verschlusszeit
Zwischen fliegenden Tieren und verstärktem Verwackeln der Kamera (verursacht durch die Verwendung eines langen Objektivs) kann es leicht zu verschwommenen Tierfotos kommen. Damit Ihre Bilder scharf bleiben, empfehlen wir, die meisten Begegnungen mit Tieren in einer 1 / 1000stel Sekunde aufzunehmen. Verwenden Sie eine Verschlusszeit von mindestens 1/4000, um eine besonders schnelle Kreatur wie einen blitzenden Geparden oder einen hochfliegenden Adler einzufrieren. Wenn Sie an einem bewölkten Tag oder bei tief stehender Sonne aufnehmen, sollten Sie die ISO-Empfindlichkeit auf 1000 oder mehr einstellen, um eine korrekte Belichtung zu gewährleisten.

Nutzen Sie den Burst-Modus Ihrer Kamera
Es empfiehlt sich, nicht nur mit einer kurzen Verschlusszeit, sondern auch mit der Schnellfeuer- oder Burst-Modus-Einstellung Ihrer Kamera Action-Aufnahmen zu machen. Die meisten Kameras können zwischen 3 und 20 Bilder pro Sekunde aufnehmen, was Ihre Chancen erhöht, die perfekte Aufnahme zu erzielen. Denken Sie daran, eine Speicherkarte mit einer Schreibgeschwindigkeit von mindestens 95 MB / s zu verwenden, damit Ihre Kamera beim Verarbeiten der Fotos nicht blockiert.

Gehen Sie Makro
Ein Makroobjektiv ist ein großartiges Werkzeug zum Schießen kleiner Reptilien und winziger Insekten, die normalerweise unbemerkt bleiben. Diese Nahbereichsobjektive sind für die meisten DSLR– und spiegellosen Kameramodelle verfügbar, während einige Point-and-Shoots eine integrierte Makroeinstellung haben, die eingeschaltet werden kann. Makrofotografie zwingt Sie, sich Ihrem Motiv zu nähern. Denken Sie also daran, sich langsam zu bewegen und plötzliche Bewegungen zu vermeiden.